In der vergangenen Woche hatte ich Besuch eines deutschen Kollegen, der in Japan tätig ist. Neben laufenden Angelegenheiten haben wir dabei natürlich auch über Investitionsprojekten für deutsche Unternehmer in Japan gesprochen.
Es zeigt sich dabei, dass trotz der Irritationen, die natürlich auch für Japan aus der Wahl des neuen amerikanischen Präsidenten resultieren und die sich in der Neudefinition des Kräfteverhältnisses zwischen Korea, China und Japan daraus ergeben, die Investitionschancen für deutsche Unternehmen auch ohne das asiatische Freihandelsabkommen sich keinesfalls verschlechtert haben. Der japanische Markt ist anspruchsvoll, weil er immer noch relativ reguliert ist, was den Zugang erschwert und weil die Kundenerwartungen in Japan insbesondere im Haftbefehlsbereich herausfordernd sind. Wer sich dies zutraut, sollte namentlich bei Bestehen von Verbindungen nach Japan, sich dies einmal näher anschauen. Es dürfte sich lohnen und ich stehe insoweit gemeinsam mit meinem Kollegen für einleitende Gespräche diesbezüglich jederzeit zur Verfügung.
ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT